Initiative “Antisemitismus und Rassismus gemeinsam bekämpfen”

“Was aus dem Elend jenes Tages erwuchs, ist Solidarität”*

Drei Jahre nach dem Urteil im Halle-Prozess

Mit Naomi Henkel-Guembel (Überlebende und Nebenklägerin), Caro Keller (NSU-Watch), Kati Lang (Rechtsanwältin) und İsmet Tekin (Überlebender und Nebenkläger)
Moderation: Doris Liebscher und Mani Tilgner (Initiative “Antisemitismus und Rassismus gemeinsam bekämpfen”)

  • Dialog
Deutsch /  ca. 100 Min.

Am 21. Dezember 2020 wurde das Urteil gesprochen im Prozess gegen den Attentäter des antisemitischen, rassistischen und misogynen Anschlags vom 9. Oktober 2019 in Halle. 45 Nebenkläger*innen waren an dem Strafverfahren beteiligt. Das Engagement der Betroffenen und ihrer Unterstützer*innen hat den Halle-Prozess zu etwas Besonderem gemacht – in der deutschen Rechtsgeschichte, aber auch in der Geschichte linker Solidarität.
Drei Jahre später sprechen Überlebende und Nebenkläger*innen sowie Unterstützer*innen über den Prozess, offene Forderungen und die bis heute andauernde Solidarität, aber auch über Enttäuschungen gegenüber Politik und Gesellschaft. Gemeinsam wird die Notwendigkeit herausgearbeitet, Antisemitismus, Rassismus und Misogynie zusammen zu bekämpfen.

 

* Zitat von Naomi Henkel-Guembel

Termine

Vergangen
Zum Event auf HAU4

Credits

Eine Veranstaltung der Initiative “Antisemitismus und Rassismus gemeinsam bekämpfen” in Kooperation mit dem HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch: MONOM Stiftung für Veränderung, Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen