In einer Uraufführung präsentiert Christina Wheeler “The Totality of Blackness Trilogy”. Die Ton-Gedicht-Suite besteht aus drei multimedialen, immersiven Klang- und Videoperformances, die neue Zugänge zu Erfahrungen des Schwarzseins eröffnen wollen und zu den Ängsten, die damit häufig verbunden sind. Die Trilogie wird von der Künstlerin an drei aufeinanderfolgenden Abenden aufgeführt. Jedes Tongedicht wird durch subtile, langgezogene Gesangstechniken mit Effektbearbeitung vorgetragen, die es dem Publikum ermöglichen sollen, die Botschaft der Musik sowohl als meditative Anrufung als auch als transportierende Erfahrung zu erleben. Wheeler möchte eine neue Beziehung zu Erfahrungen des Schwarzseins anregen und Orte der Liebe für das Selbst schaffen, in denen es sich sowohl im Verhältnis zur Welt wiedererkennen, als auch in ein größeres Universum einbezogen erleben kann.
Im ersten Teil “Emerge from the Totality of Blackness” beschäftigt sich die Künstlerin mit den Erfahrungen, die mit der körperlichen Transformation von der Empfängnis bis zur Geburt einhergehen. Das Stück versteht sich als Versuch, einen Schwangerschaftsverlauf künstlerisch erfahrbar zu machen. Das Publikum liegt dabei im Zentrum eines Surround-Soundsystems, umhüllt von Videoprojektionen imaginärer prävisueller Bilder, die das ursprüngliche innere Universum erlebbar machen wollen, das wir verlassen mussten, ohne bereits über alle Mittel zur Bewältigung der auf uns wartenden Einsamkeit des Lebens zu verfügen.
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.
Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise:
Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt.
Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:
Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen.
Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:
Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt.