Tomorrow Is Always Too Long ist eine Liebeserklärung an Glasgow, die größte Stadt Schottlands. Der Bildende Künstler Phil Collins hat den Film über die Dauer von einem Jahr mit verschiedenen lokalen Communities und Protagonisten entwickelt. Es entstehen Alltagsportraits, welche die ganze Bandbreite des menschlichen Lebens umfassen, von Geburt und Jugend, Ausbildung, zu Strafjustizsystem und Alter. Der Film baut auf musikalischen Sequenzen auf, die von Laien in Begleitung des Royal Scottish National Orchestra gesungen werden; auf Sendungen im Stile eines offenen Kanals, bei denen sich Menschen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten der Stadt beteiligen; und auf einer Serie verschlungener Animationen, die eine Partynacht in Glasgow schildern. Auf außergewöhnliche Weise verknüpft Tomorrow Is Always Too Long so unterschiedliche Genres wie Musical, Dokumentation, Latenight-TV und Silhouetten-Animation und nimmt den Zuschauer mit auf eine eindringliche, hypnotische Reise in das Herz der Stadt. Kurze Dokumentation über den Film und ein öffentliches Sceening in Glasgow (2014)
Produktion: Shady Lane Productions. Eine Auftragsarbeit von The Common Guild for Festival 2014. Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Glasgow. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Präsentiert im Kontext von House on Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.