El Conde de Torrefiel

La posibilidad que desaparece frente al paisaje / Die Möglichkeit, die angesichts der Landschaft verschwindet

  • Theater
Mit deutschen Übertiteln /  Mit englischen Übertiteln /  Spanisch /  75 Min.

In zehn Episoden aus europäischen Metropolen bekunden vier Performer:innen unterschiedliche Perspektiven eines geschichts­trächtigen Kontinents. Was versteckt sich hinter dem, was wir sehen? Kriegsschauplätze sind wunderschönen Landschaften gewichen und wenn sich niemand an die Gräuel der Vergangenheit erinnert, könnte man meinen, dass hier nie etwas geschah. Auf demselben Planeten und im selben Moment machen verschiedene Menschen völlig unterschiedliche Erfahrungen. Sie können gemeinsam dieselbe Landschaft betrachten, ohne dieselbe Erfahrung zu teilen. El Conde de Torrefiel bringen barbarische Zustände und hässliche Dinge ans Licht, die unter der ansprechenden Schönheit unserer Gewohnheit verborgen liegen. Sie erzählen unkonventionelle Alltagsgeschichten. Die Texte stammen zum einen von anonymen Zeitgenoss:innen, zum anderen von be­kannten Intellektuellen, doch immer stellen sie die Frage nach unseren unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Sehregistern. Die Gruppe aus Barcelona hat sich seit ihrer Gründung 2010 innerhalb ­kürzester Zeit international einen Namen gemacht und ihre Arbeiten werden zu den wichtigsten Festivals eingeladen.

Team

Von: El Conde de Torrefiel, in Zusammenarbeit mit den Performer*innen / Mit: Nicolás Carbajal Cerchi, David Mallols, Nicolas Chevallier und Carlos Ortiz / Regie und Dramaturgie: Tanya Beyeler, Pablo Gisbert / Text: Pablo Gisbert / Lichtdesign: Octavio Más / Szenografie: Jorge Salcedo / Musik: Rebecca Praga und Salacot / Sounddesign: Adolfo García / Choreografie: Amaranta Velarde / Technische Leitung (Tour): Isaac Torres / Deutsche Übersetzung: Martin Orti

Termine

Vergangen

Credits

Koproduktion: Festival TNT de Terrassa, Graner Espai de creació de Barcelona und El lugar sin límites / Teatro Pradillo/CDN Madrid.

Mit Unterstützung von Programa IBERESCENA, La Fundición de Bilbao, Antic Teatre de Barcelona, ICEC – Generalitat de Catalunya, Institut Ramón LLull,  INAEM – Ministerio de Cultura.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen