Von: Nicoleta Esinencu / Von und mit: Ion Borș, Nora Dorogan, Alice Monica Marinescu, Kira Semionov, Doriana Talmazan
Im Rahmen des Festivals “Die Ästhetik des Widerstands – Peter Weiss 100”
Seit November 2013 veröffentlicht die ukrainische Künstlerin Alevtina Khakhidze auf Facebook Ausschnitte aus Telefongesprächen mit ihrer Mutter. Diese versucht in Zhdanivka ein würdiges Leben zu bewahren – einer Kleinstadt im Osten der Ukraine, mitten im Krieg, in der Nachbarn aufgehört haben, miteinander zu reden und die Grenzen auf einmal zwischen “Denen” und “Uns” verlaufen. Die moldauische Autorin und Regisseurin Esinencu nimmt dies zum Ausgangspunkt für ihre neue Arbeit, in der sie die Möglichkeiten und Grenzen von individuellem Widerstand in Zeiten des Krieges und medialer Propaganda untersucht.
2010 gründete Nicoleta Esinencu den alternativen, theaterorientierten Künstlerraum Teatru Spălătorie, den sie auch leitet.
Von: Nicoleta Esinencu / Von und mit: Ion Borș, Nora Dorogan, Alice Monica Marinescu, Kira Semionov, Doriana Talmazan
Eine Auftragsarbeit des HAU Hebbel am Ufer, Berlin. Produktion: Theatru Spalatorie. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Berlin, Zürcher Theater Spektakel, FFT Düsseldorf.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
Das HAU3 ist leider nicht barrierefrei. Das Theater ist über das Treppenhaus erreichbar (3. Stock). Aufzugnutzung ist nach Absprache möglich. Damit wir unter diesen Gegebenheiten optimalen Service bieten können, wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per Email an tickets@hebbel-am-ufer.de. Rollstuhlfahrer*innen bitten wir, ihren Besuch bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung anzumelden. Wir danken für Ihr Verständnis.