andcompany&Co. feat. Arbeiter*innentheater

Neue Horizonte: Eternity für alle!

  • Theater
80 Min.

Schwedt, “Stadt der Zukunft”, Silicon Valley der DDR: 1968 proben die Arbeiter:innen des Petrolchemischen Kombinats die Revolution – die WTR (wissenschaftlich-technische Revolution). Hier werden zum ersten Mal Rechner miteinander vernetzt. Computer sollen in Echtzeit die Produktion steuern. “Genossen – lasst es uns optimieren!” lautet das Motto. Doch schon bald übernimmt der Markt das Ruder. Jeder optimiert nur noch sich selbst.

Zusammen mit ehemaligen Mitgliedern des Arbeiter:innentheaters aus Schwedt widmen sich andcompany&Co. den Auswirkungen der digitalen Revolution: Das Stück “Horizonte“ von Gerhard Winterlich und dessen Bearbeitung durch Heiner Müller hatten sich schon 1968/69 mit der “Einführung der elektronischen Datenverarbeitung in menschliche Beziehungen“ (Heiner Müller) beschäftigt. Fünfzig Jahre später erscheint die “Hochzeit von Mensch und Maschine“ (Heiner Müller) nicht länger als Science Fiction, sondern als reale Möglichkeit. Und damit sowohl die Auslöschung als auch die Unsterblichkeit der Gattung.

Team

Konzept & Regie: andcompany&Co. (Alexander Karschnia, Nicola Nord, Sascha Sulimma) / Text: Alexander Karschnia, Luise Meier, Nicola Nord &Co. / Dramaturgie: Alexander Karschnia &Co. / Musik: Sascha Sulimma mit Jan Brauer, Matthias Engler &Co. / Choreografische Beratung: Jasmin İhraç / Von & mit: Hartmut Bartsch, Hildegard Bartsch, Jochen Bismark, Henry Bitter, Katharina Günther, Luise Meier, Brigitte Paulick, Peter Schauer, Edgar Walter, Regina Walter, Senior*innenchor PCK Schwedt / Bühne: Lena Newton mit Caroline Wächter / Kostüme: Franziska Sauer, Caroline Wächter / Kostüme & Mitarbeit Bühne: Caroline Wächter, Franziska Sauer / Lichtdesign: Rainer Casper / Video: Kathrin Krottenthaler und Fruzsina Jesse / Mitarbeit Dramaturgie: Verena Katz / Wissenschaftliche Beratung: Eva Renvert / Mitarbeit Regie: Kasia Noga / Hospitanz Ausstattung: Hanne Jannasch / Technische Leitung: Marc Zeuske / Company Management: Caroline Farke / Administration & Kommunikation: Rahel Häseler

Termine

Vergangen

Credits

Produktion: andcompany&Co. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer Berlin, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, HELLERAU Europäisches Zentrum der Künste, FFT Düsseldorf und Uckermärkische Bühnen Schwedt.
Gefördert durch: Hauptstadtkulturfonds und die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

 

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen