Konzept, Text und Regie: Edit Kaldor
Sterben lernen! So könnte das Motto des Abends lauten, bei dem Edit Kaldor die Zuschauer einlädt, schon mal probeweise den eigenen Tod zu erforschen. Liegend, in der Dunkelheit, ist das Publikum umgeben von Fragen, Bildern und Tönen. Der Zuschauer wird durch die physischen und mentalen Zustände geleitet, die dem Prozess des Sterbens innewohnen und blickt so auf das eigene Leben aus der Sicht des Todes - eine zugleich reflektierende und sinnliche Erfahrung. Jeder stellt seine eigene persönliche Geschichte am Schnittpunkt dessen her, was einerseits vielleicht längst vergessen, andererseits noch nicht vorstellbar ist. “One Hour” verbindet eine außergewöhnliche theatralische Form mit einem existenziellen Thema: unsere Beziehung zur Zeit und unsere Sterblichkeit. Wie in einem luziden Traum, hier, im Augenblick, allein und doch gemeinsam.
Produktion: Stichting Kata (Amsterdam). Koproduktion: Productiehuis Rotterdam (Rotterdamse-Schouwburg), HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch Dutch Performing Arts Fund, Amsterdam Fund for the Arts, VSB Fund und SNSREAAL Fund. Aufführungsförderung durch die Botschaft des Königreichs der Niederlande.
Konzept, Text und Regie: Edit Kaldor
Das HAU3 ist leider nicht barrierefrei. Das Theater ist über das Treppenhaus erreichbar (3. Stock). Aufzugnutzung ist nach Absprache möglich. Damit wir unter diesen Gegebenheiten optimalen Service bieten können, wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per Email an tickets@hebbel-am-ufer.de. Rollstuhlfahrer*innen bitten wir, ihren Besuch bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung anzumelden. Wir danken für Ihr Verständnis.