Nina Mühlemann & Noa Winter

Symposium “Explodierende Zeiten, ver_rückte Räume: Disability Art & Crip Spacetime”

Integrierte Audiodeskription / Deutsche Gebärdensprache / Relaxed Performance

Im Rahmen von "NO LIMITS Festival Berlin"

  • Dialog
Deutsch /  Englisch /  Mit deutscher Simultanübersetzung /  Englische Simultanübersetzung / 

Behinderung entzieht sich immer wieder der Berechen- und Planbarkeit, weil sie die Beziehung zu Zeit und Raum verändert. Dieses Raum-Zeit-Verhältnis, das nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht - “Crip Spacetime” - spiegelt sich auch in den Arbeiten behinderter Künstler*innen wider. In Vorträgen, Workshops und Gesprächsrunden will das Symposium im Rahmen von NO LIMITS 2019 diesen Einfluss von nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechenden Wahrnehmungen und Körperlichkeiten auf unser Leben ergründen. Wie nutzen behinderte Künstler*innen ihre gelebte Erfahrung, um eigene künstlerische Praktiken und Ästhetiken in Relation zu Zeit und Raum zu entwickeln, so genannte “Crip Aesthetics”?

Termine

Vergangen
Hinweis:

Für blinde und sehbehinderte Besucher*innen gibt es bei einigen Veranstaltungen eine Audiodeskription (AD), die die Aufführung – z. B. Kostüme, Kulissen, Handlungen und Bewegungen – live beschreibt. Kopfhörer dafür sind im Foyer der Spielstätte erhältlich. Bei manchen Produktionen ist die AD in die Aufführung integriert.

Für folgende Veranstaltungen bieten wir eine Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache an:
- Nina Mühlemann & Noa Winter „Symposium ‚Explodierende Zeiten, ver_rückte Räume: Disability Art & Crip Spacetime”

Relaxed Performances richten sich an alle, die sich in einer aufgelockerten Atmosphäre wohler fühlen. Der Publikumsraum wird nicht komplett abgedunkelt, auf Stroboskop-Licht, abrupte Lichtwechsel sowie laute und plötzliche Töne wird verzichtet. Im Publikum sind Geräusche und Bewegung ausdrücklich erlaubt. Besucher*innen, die eine Pause brauchen, können den Raum jederzeit verlassen und wieder zurückkommen.
 

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen