Philippe Quesne

Fantasmagoria

  • Performance
  • Theater
Französisch /  Mit deutschen Untertiteln /  Mit englischen Untertiteln /  55 Min.
Fotografie einer Bühne, auf der zahlreiche Klaviere mit offenem Körper stehen, sodass das Hammerwerk freisteht. Menschliche Skelette schweben darüber. Der vernebelte Raum lässt die Beleuchtung dramatisch erscheinen.

Für diesen zauberhaft-unheimlichen Abend orchestriert der Regisseur und Bühnenbildner Philippe Quesne ein Theater ohne Schauspieler*innen. Die Protagonist*innen sind fliegende Skelette, flüsternde Stimmen und einsame Klaviere, auf welchen Totenreigen erklingen. Als Meister geheimnisvoll-mystischer Räume lässt Quesne, dessen Produktionen regelmäßig am HAU gezeigt werden, mit seiner neuesten Arbeit die totgeglaubte Laterna magica auferstehen: Ihr einzigartiger Zauber manifestiert eine melancholische, erinnerungsbasierte Metawelt, in der Maschinen wie von Geisterhand ein skurriles Schauspiel bieten.

Die Veranstaltung am 2.3. ist kombinierbar mit dem Konzert von Mazaher.

Team

Konzept, Regie und Bühnenbilddesign: Philippe Quesne / Musik: Pierre Desprat / Lichtdesign: Nico de Rooij / Künstlerische Mitarbeit: Élodie Dauguet / Dramaturgische Mitarbeit: Éric Vautrin / Regie: Marc Chevillon / Assistenz: Fleur Bernet / 3D Animation: Bertran Suris, Philippe Granier / Stimmen: Isabelle Prim, Èlg, Pierre Desprats / Bühnenbild: Atelier du Théâtre Vidy-Lausanne / Video: Mattias Schnyder / Ton: Ludovic Guglielmazzi / Bühne: Fabio Gaggetta / Licht: Farid Deghou / Stage Management: Quentin Brichet Éric Vautrin / Requisiten: Mathieu Dorsaz / Produktion: Elizabeth Gay / Bühnen (HAU): Michael Bauer, Jachya Freeth, Jan Hoffmann, Şenol Şentürk, Sujin Choi / Beleuchtung (HAU): Klaus Dust, Fabian Boldt, Max Wegner, Luise Grarff, Josephine Mielke / Ton (HAU): Frieder Naumann, Lukas Hamm, Anna Cackett / Video (HAU): Bodo Gottschalk, Julia Cremers / Praktikum (HAU): Hendrik Voigt

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Termine

Vergangen

Credits

Produktion: Théâtre Vidy-Lausanne, Vivarium Studio. Koproduktion: Bonlieu, Scène nationale Annecy, Les Spectacles vivants, Centre Pompidou, Festival d’Automne à Paris, La Rose des vents, Scène nationale Lille Métropole Villeneuve d’Ascq. Unterstützt durch: Fondation d’entreprise Hermès als Teil von New Settings.

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

HAU3000 / Positionen, Projekte, Publikationen