Rabih Mroué

Ode to Joy (2015)

Im Rahmen der Werkschau "Outside the Image Inside Us"

  • Theater
60min

“Ode to Joy“ ist eine Performance des libanesischen Künstlers Rabih Mroué in Zusammenarbeit mit der palästinensischen Performerin Manal Khader. Zwischen Zukunftsvorhersage und Reenactment untersuchen sie die Verwendung von Bildern in Kriegen, die Rolle der Medien sowie die Verflechtungen von Fiktion und Realität. Aus dem Libanon stammend, entwickeln Mroué und Khader zwei persönliche Perspektiven auf die Entwicklung und Veränderung von politischen Konflikten. Ihr Interesse gilt der Frage, inwiefern sich im Verlauf der letzten Jahrzehnte die Form einer Revolution verändert hat, die seitens der Palästinenser im Nahen Osten stattgefunden hat. Jenseits der großen, einschneidenden Ereignisse nähern sie sich diesem Thema von seinen Rändern her: Anhand von gefundenen Dokumenten, Filmsequenzen, prägenden und anscheinend nebensächlichen Ereignissen verfolgt “Ode to Joy“ in fragmentarischen Szenen mehrere Spuren und nimmt damit auch beispielhaft Bezug auf die dramatischen Geschehnisse des Olympia-Attentats in München im Jahr 1972.

Produktion: Münchner Kammerspiele

Team

Text: Rabih Mroué / Manal Khader / Mit: Rabih Mroué / Lina Majdalanie / Manal Khader / Regie: Rabih Mroué / Bühne und Kostüme: Rabih Mroué / Licht: Stephan Mariani / Dramaturgie: Johanna Höhmann / Sound: Viola Drewanz / Video: Dirk Windloff / Regieassistenz: Swen Lasse Awe

Termine

Vergangen

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.

Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise: 

Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt. 

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt. 

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