Von und mit: Frieder Blume, Elisabeth Hampe, Anta Helena Recke, Joana Tischkau (SDW. e.V.) und Nguyễn Baly, Tara Transitory aka One Man Nation / Auswahl: Aenne Quiñones und Sarah Reimann / Dramaturgische Beratung: Sarah Reimann
Im Rahmen von “Detroit – Berlin: One Circle”
Im Vorfeld von “Detroit – Berlin: One Circle” begaben sich die Künstler:innen Joana Tischkau und Anta Helena Recke sowie die Berliner Soundkünstlerin Nguyễn Baly auf eine Recherchereise (gefördert vom Goethe Institut und HAU Hebbel am Ufer) nach Detroit. Recke und Tischkau widmeten sich Detroit als Stadt mit einer Schwarzen Bevölkerungsmehrheit und untersuchten vor Ort verschiedene Formen populärer (Musik-)Geschichtsschreibung. Die gesammelten Erfahrungen und Materialien sollen hierbei auf das bereits in Kollaboration mit den Künstler:innen Elisabeth Hampe und Frieder Blume erarbeitete und sich stetig erweiternde Archiv zu Schwarzen deutschen Schlager, Hip Hop und Pop-Musiker:innen seit den 1950er treffen, welche die Gruppe als zusammenhängende künstlerische Strömung Schwarze Deutsche Welle (SDW) zusammenfasst und für „Detroit-Berlin: One Circle“ performativ in einer Installation präsentieren wird. Nguyễn Baly beschäftigte sich in Detroit mit der Landschaft der verlassenen Gebäude als gescheiterte Szenerien des Kapitalismus. In einer Live-Sound-Performance erkundet sie an diesem Abend gemeinsam mit Tara Transitory aka One Man Nation akustische Atmosphären in einem performativen Raum als Träger von Stimmungen. Das Künstlerinnen-Duo kommuniziert über ein Modular-Synthesizer-System und erforscht dabei die Beziehung zwischen Bewegung und Klängen als Räumlichkeit.
Kotti-Shop machte ebenfalls eine Residenz in Detroit.
Von und mit: Frieder Blume, Elisabeth Hampe, Anta Helena Recke, Joana Tischkau (SDW. e.V.) und Nguyễn Baly, Tara Transitory aka One Man Nation / Auswahl: Aenne Quiñones und Sarah Reimann / Dramaturgische Beratung: Sarah Reimann
Produktion: HAU Hebbel am Ufer. Die Künstler:innenresidenzen im Rahmen von “Detroit-Berlin: One Circle“ werden durch das Goethe-Institut und das HAU Hebbel am Ufer gefördert. Präsentiert im Rahmen von “Detroit-Berlin: One Circle“, ein Festival des HAU Hebbel am Ufer. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Das HAU3 ist leider nicht barrierefrei. Das Theater ist über das Treppenhaus erreichbar (3. Stock). Aufzugnutzung ist nach Absprache möglich. Damit wir unter diesen Gegebenheiten optimalen Service bieten können, wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per Email an tickets@hebbel-am-ufer.de. Rollstuhlfahrer*innen bitten wir, ihren Besuch bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung anzumelden. Wir danken für Ihr Verständnis.