Konzept, Choreographie und Performance: Sheena McGrandles / Performance von und mit: Eli Cohen / Musikkomposition: Stellan Veloce / Dramaturgie und Ko-Konzept: Mila Pavićević / Bühnenbild: Anna Mirkin / Kostüme: Evan Loxton, Nina Loxton / Lichtdesign: Elliott Cennetoglu / Choreographic Outside Eye: Zinzi Buchanan, Martin Hansen, Claire Vivienne Sobbotke / Shibari Practice mit: Dasnyia Sommer / Produktion: Anna von Glasenapp / high expectations / Produktionsassistenz: Katharina Joy Book / Social Media: Dalia Hassan / Vertrieb: Paz Ponce / Technische Leitung: Carina Premer / Trailer: Greta Markurt / Dank an: elsewhere & otherwise, Nattan Dobbkin, Nina Gribat, Bnaya Halperin-Kaddari
Sheena McGrandles
as long as you want
- Tanz
ca. 60 Min.
“As long as you want” ist ein sinnliches Duett von Sheena McGrandles und Eli Cohen über lesbisches Begehren und Zeitlichkeit. In einer pastellfarbenen Landschaft aus Teppichen und verknoteten Jeansstoffen bewegen sie sich zwischen Sappho, Punk und Shibari. Spielerisch und intensiv entsteht eine Welt, in der Begehren zur unaufhörlichen Kraft wird.
In dem Duett “as long as you want” unternehmen Sheena McGrandles und Eli Cohen eine choreografische Erkundung lesbischer Zeitlichkeiten und lesbischen Begehrens. Die antike Dichterin Sappho trifft auf zeitgenössische Denkerinnen wie Anne Carson und Sara Torres sowie auf Kink- und Punk-Praktiken, darunter Shibari, schwuler Schattentanz und Pogo. Eine persönliche Erkundung des Begehrens entfaltet sich in einer pastellfarbenen Landschaft, die gemeinsam mit der bildenden Künstlerin Anna Mirkin entwickelt wurde. Diese besteht aus Teppichen, bedruckt mit digitalen Visualisierungen und dicht verknoteten von der Decke herabhängenden Jeansstoffen. Die Tänzerinnen schaffen eine pulsierende, wogende Welt, in der die amorphen Körper und Figuren erscheinen, als wären sie in einer endlosen Welle des Begehrens und der Sehnsucht gefangen. Spielerisch und provokant zugleich, wird “as long as you want” zu einer tiefen emotionalen und körperlichen Erfahrung und zeigt, wie Begehren von einem flüchtigen Moment zu einer tiefgreifenden Kraft heranwachsen kann.
Team
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Besuchshinweis
Credits
Produktion: Sheena McGrandles. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Spielorte
HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 BerlinZwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. Auch Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an
tickets@hebbel-am-ufer.de.
Aktuelle Hinweise für Ihre Anreise:
Im Moment befindet sich am Halleschen Ufer eine Baustelle zwischen Wilhelmstraße und U-Bahnhof Möckernbrücke. Es gibt einen geteilten Ersatzweg für Fußgänger*innen (rechts) und Radfahrer*innen (links), der durch eine gelbe Bodenlinie markiert ist. Die Auto-Fahrbahn ist auf einen Fahrstreifen verengt.
Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:
Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen.
Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:
Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt.
