Der Choreograf Andros Zins-Browne wagt eine Neuinterpretation des Ballettklassikers “Schwanensee” als Solo für die Tänzerin Chrysa Parkinson, die durch Auftritte mit dem Ensemble Rosas bekannt geworden ist. In einem dunklen Raum sehen die Zuschauer eine holografische Installation. Ausgehend von der komplexen Werkgeschichte, aber auch unter Einbeziehung von irreführenden Google-Suchen, untersucht Zins-Browne spielerisch den Zusammenhang von Narration und Tanz. Mit einem raffinierten Spiel aus Pantomime und Abstraktion wird aus dem Original, “Le Lac des Cygnes”, ein See aus Zeichen.
Produktion: wpZimmer (Antwerp).
Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Atalante (Göteborg), Dansstationen (Malmö), MDT (Stockholm), Kaaitheater (Brüssel), House On Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.
Unterstützt durch Vlaamse Gemeenschapscommissie, the City of Antwerp, Départs & das Kulturprogramm der Europäischen Kommission, ActOral (Marseille).