Choreografie & Tanz: Mamela Nyamza
Eine Frau in Anzug und Krawatte nimmt die dunkle Bühne in Besitz. Schluchzend und mit dem Rücken zum Publikum singt sie ein Xhosa-Lied, in ihren Taschen klimpern Münzen. In ihrer neuen Arbeit lässt die südafrikanische Choreografin Mamela Nyamza Bilder von Macht, Krieg, Armut und Korruption entstehen. Sie untersucht, was geschieht, wenn stilles Leid nach außen drängt und das Private öffentlich wird. Der Schmerz – in der Sprache der Xhosa wird er ‘Isingqala’ genannt – fließt in ihre Choreografie und Klangexperimente ein.
Choreografie & Tanz: Mamela Nyamza
#Männlich Weiß Hetero
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